Energie-Spar-Check

Sie wollen eine Einschätzung zu Ihrem Wohngebäude. Wo verlieren Sie viel Energie, wo liegen größere Einsparpotentiale, was sollten Sie als erstes umsetzen. Was können Sie ggf. selber machen. Welche Maßnahmen sind kostenlos oder mit geringen Kosten umsetzbar.

  1.  Besichtigung Ihres Gebäudes (innen und außen) -  (Zeitumfang: 1-1,5 Stunden)
  2.  Besprechung Ihrer Vorstellungen, Problemstellungen, Fragen - (im Rahmen der     
     Besichtigung)
  3.  Kurzdokumentation der Ergebnisse/Empfehlungen

Kosten :  250 EUR


Individuelle Beratung hinsichtlich einer beabsichtigten Teilmaßnahme (Baubegleitung)

Sie denken darüber nach ein Teil Ihres Hauses energetisch zu sanieren. Beispielhaft könnten das folgenden Bauteile sein:

Fassadendämmung, Austausch der Fenster, Austausch der Haustüre, Dämmung des Dachs oder der obersten Geschossdecke, Austausch des Wärmeerzeugers, etc. Gerne bin ich bei der Planung, Förderung und Baubegleitung behilflich.

Einzelmaßnahmen werden bei Einhaltung definierter U-Werte mit 15 % (ohne iSFP) bis zu einer max. Investitionssumme von 30.000 EUR/Jahr oder mit 20 % (mit iSFP) bis zu einer max. Investitionssumme von 60.000 EUR/Jahr gefördert. Für den Wärmeerzeuger sind höhere Förderquoten erreichbar.

Diese Form der Energieberatung (sog. Baubegleitung) wird mit 50 % vom Bund gefördert.
Kosten: auf Anfrage


Ablauf eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)

  1. Aufnahme der Sanierungsvorstellungen des Eigentümers
  2. Energetische Bauteilschichtenaufnahme des gesamten Gebäudes (Wände, Fenster, Türen, Decken, Dach sowie der Anlagentechnik und des Wärmeerzeugers)
  3. Ermittlung der energetischen Schwachstellen und Wärmebrücken
  4. Auf  Basis der Punkte 1-3 erfolgt eine gemeinsame Festlegung von Sanierungsvarianten, die von mir in eine sinnvolle zeitliche Abfolge von Sanierungsschritten (ggf. über Jahre) unterteilt werden
  5. Erstellung eines umfassenden individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) für Ihr Haus  unter Berücksichtigung von passenden Förderprogrammen, Kostenabschätzungen und Einsparpotentialen
  6. Besprechung und Übergabe des iSFP. Der Sanierungsfahrplan gilt aktuell für eine Zeit von bis zu 15 Jahren. Konkrete Umsetzungsmaßnahmen innerhalb dieser Zeit werden  mit 20% gefördert. Für den Wärmeerzeuger sind höhere Förderquoten erreichbar.

Die Kosten für einen individuellen Sanierungsfahrplan eines Ein- oder Zweifamilienhauses belaufen sich auf 1400 EUR. Davon trägt der Bund 50%, max. jedoch 650 EUR.


Beratung zu Förderprogrammen

Auf Wunsch kann eine kostenfreie Beratung zu möglichen Förderprogrammen erfolgen. In der Regel ist die Förderberatung jedoch Bestandteil eines ausgewählten Beratungsfeldes.


Erstellung von Energieausweisen

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) unterscheidet zwischen zwei Formen von Energieausweisen:

  • Bedarfsausweis, auf Basis des rechnerisch ermittelten Wärmebedarfs der vorhandenen Bausubstanz
  • Verbrauchausweis, auf Basis des tatsächlichen Verbrauchs der letzten Jahre  

In der Regel besteht ein Wahlrecht welche Ausweisungsform für die Erstellung eines Energieausweises (z.B. bei Verkauf oder Vermietung) gewählt wird. Ausnahme: Energetisch unsanierte Gebäude mit bis zu vier Wohnungen und Bauantrag vor dem 1.11.1977

Kosten: ab 250 EUR


Heizlastberechnung

Aufgabe einer Heizlastberechnung ist es, für jeden Raum individuell die passende Heizkörperleistung zu ermitteln. Dies erfolgt in Abhängigkeit vom Standort, von angrenzenden Bauteilen (Fenster, Türen, Wände, Decken) und von angrenzenden beheizten oder unbeheizten Räumen.

Kosten: ab 600 EUR


Balkonkraftwerk

Welches Balkonkraftwerk ist geeignet, wie wird dieses angebracht und angeschlossen. Welche Einsparung/Jahr können erzielt werden und wie lange dauert es bis sich die Investitionskosten wieder amortisieren?

Kosten: 79 EUR


Photovoltaik und/oder Solarthermie

Welche PV-Anlage oder Solarthermieunterstützung ist sinnvoll und wirtschaftlich bei Ihrem tatsächlichen Strom- und Heizenergieverbrauch/-bedarf?
Ist ggf. auch bereits ein Balkonkraftwerk ausreichend, um Ihre Stromrechnung nachhaltig zu reduzieren und das bei deutlich geringeren Investitionskosten. Bei der Anschaffung kann ein Förderprogramm der Stadt Bonn genutzt werden.

Kosten: auf Anfrage


Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

Der optimale Einsatz einer Wärmepumpe ist von mehreren Faktoren abhängig. Grundsätzlich ist die Wärmepumpe unter bestimmten Voraussetzungen auch für ältere Gebäude geeignet. Auch hybride Lösungen in der Kombination von einer Wärmepumpe und einem bestehenden fossilen Wärmeerzeuger können in älteren Gebäude zur Sicherheit der Wärmeversorgung genutzt werden. 

Kosten: ab 150 EUR